COMPUTERTOMOGRAPHIE

Was ist eine Computertomographie (CT)?

Bei der Computertomographie handelt es sich um ein spezielles Röntgenverfahren, das Querschnittsbilder verschiedener Körperabschnitte anfertigt.

Wie funktioniert die Computertomographie?

Mittels einer Röntgenröhre und Blenden wird ein schmaler Röntgenstrahl (Fächerstrahl) erzeugt. Dieser durchdringt die gewünschte Körperstelle und wird innerhalb des Körpers durch die verschiedenen Strukturen (z. B. Haut, Fett, Muskel, Organe, Knochen) unterschiedlich stark abgeschwächt. Genau gegenüber der Röntgenröhre befindet sich eine Vielzahl von Sensoren (Detektoren), die das abgeschwächte Signal empfangen, elektronisch aufbereiten und einem Computer zur Auswertung weiterleiten. Während der Untersuchung drehen sich die Röntgenröhre und die gegenüberliegenden Detektoren um den Patienten. Gleichzeitig wird der Patient automatisch auf dem Untersuchungstisch in Längsrichtung verschoben.

Im Computer wird durch einen komplexen Rechenvorgang ein Graustufen-Bild berechnet. Dieses Bild kann auf einem Bildschirm oder auf einem Röntgenfilm betrachtet und ausgewertet werden.

Im Vergleich zum üblichen Röntgenbild ist das CT-Bild übersichtlicher, da der Arzt dank der besseren Kontrastabstufung zwischen den verschiedenen Gewebearten wie Knochen, Muskel oder Fett unterscheiden kann. Dieser Umstand kann durch intravenöse Gabe oder Trinken von Kontrastmitteln noch verbessert werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass es beim CT-Bild keine Überlagerungen gibt, wie es beim normalen Röntgenbild der Fall ist.

Zudem gibt es die Möglichkeit, mit Hilfe eines Computers ein drei-dimensionales Bild zu erzeugen.